Das Führungsgremium der Schützengesellschaft Dunningen (von links):
Florian Schnell, Martin Bräu, Thomas Rathgeb, Christian Obergfell, Hans Mauch, Rainer Jäckle, Ybo Huber, Bernd Müller, Harald Lämmerhirt und Siegfried Schumacher
Gabriel Burri (von links), Helmut Auber, Dieter Eigenmann, Heinz Schwarzwälder, Hans Bialas, Herbert Scholder und Hans-Werner Reisdorf
Eine nur mäßig besuchte Jahreshauptversamlung eröffnete OSM Florian Schnell am vergangenen Freitag um kurz nach 20:00Uhr.
Nach der Begrüßung und der Veröffentlichung der Tagesordnung folgte die Totenehrung.
Daraufhin ließen in ihren Berichten OSM Schnell und Schriftführer Schumacher das Jahr Revue passieren.
Schatzmeister Hans Mauch konnte von einer guten Kassenlage berichten, was auch auf eine stetig steigende Auslastung der Kurzwaffenanlage zurückzuführen sei. Der Mitgliederstand ist mit 94 seit längerem konstant.
Mauchs Kassenführung wurde von den Kassenprüfern Wernz und Bialas als tadelos und vorbildlich gewürdigt.
Sportleiter Christian Obergfell und Jugenleiter Harald Lämmerhirt berichteten von sportlichen Erfolgen und Meisterschaften, wobei hier besonders die sehr guten Leistungen der Pistolenschützen erwähnt wurden.
Bürgermeisterstellvertreterin Inge Erath überbrachte die Grüße der Gemeinde und nahm unter Punkt 4 der Tagesordnung die Entlastungen vor.
Auch Tagesordnungspunkt 5, die Wahlen, wurden von Inge Erath geleitet. Hierbei wurden die jeweiligen Amtsinhaber für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind: Schützenmeister und Schriftführer Siegfried Schumacher, stv. Sportleiter Rainer Jäckle, stv. Jugendleiter Yvo Huber, Schützenrat Thomas Rathgeb, Schützenrat Bernd Müller und Schützenrat Martin Fuchs.
Unter Tagesordnungspunkt 6 wurden für langjährige Treue zun Verein folgende Mitglieder geehrt: Für 50 Jahre Alfred Ensle ud Herbert Hils; für 40 Jahre Hans Mauch; für 35 Jahre Bernhard Bauer; für 30 Jahre Birgit Aberle, Harald Lämmerhirt, Bernd Müller, Mario Schwandt und Frank Wernz; für 15 Jahre Daniel Schnell und für 10 Jahre Ralf Gruska und Daniel Schnell.
Ein Antrag der die Schaffung einer neuen Wirtschaftsordnung forderte wurde unter Tagesordnungspunkt 7 diskutiert. Nach mehreren Wortmeldungen wurde der Antrag zurückgezogen und das Thema an den Ausschuss übergeben.
Zum Abschluss verlas OSM Schnell noch die anstehenden Termine und schloss die Sitzung gegen 21:40Uhr
Josef Reichert, Schwarzwälder Bote 27. und 28.01.2016Zu Beginn der 52. Hauptversammlung der Schützengesellschaft Dunningen, die sehr schwach besucht war, sprach Oberschützenmeister Florian Schnell rückblickend von einem zufriedenstellend verlaufenen Jahr.
Schnell ging dann kurz auf die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres ein. Umfangreiche Arbeiten seien zwar nicht angefallen, doch zwei Schützenhäuser zu pflegen, Wettkämpfe zu organisieren, am Kinderferienprogramm teilzunehmen, das alte Schützenhaus jeweils sonntags oder zu Festen zu bewirten, fordern doch enormen Arbeitseinsatz.
Schnell erwähnte auch, dass die Schießanlage durch die zeitweise Vermietung an andere Vereine gut ausgelastet sei. Zum eigenen Training wünscht sich der Oberschützenmeister allerdings besseren Besuch. Abschließend ließ er wissen, dass von der Gemeinde das noch freie Grundstück am neuen Schützenhaus erworben worden sei.
Schriftführer Siegfried Schumacher rief das Vereinsjahr nochmal in Erinnerung und betonte, dass bei eigenen Veranstaltungen der Besuch der Mitglieder besser sein könnte.
Viel Arbeit hatte Schatzmeister Hans Mauch mit verschieden Aktionen und merkte dazu an, dass bei beständigem Verlauf die Schützengesellschaft 2024 schuldenfrei dastehe. Eine sehr gute Kassenführung bestätigten Frank Wernz und Hans Bialas.
Anschließend war es Sportleiter Christian Obergfell, der von Vereins- über Kreis- und Bezirksmeisterschaften zu allen Schießdisziplinen die erzielten Ringe und errungenen Plätze der eigenen Schützen aufzählte. Nicht unerwähnt ließ er das Vereinswanderpokal-Schießen, an dem 24 Mannschaften mit 107 Laienschützen teilnahmen.
Jugendleiter Harald Lämmerhirt sagte nur, dass sich derzeit zehn Jugendliche am Schießsport beteiligen.
Bürgermeister Stephan Kröger führte an, dass es erfreulich sei, dass sich Jugendliche aktiv ins Vereinsleben einbringen. Der Verein biete eine beachtliche Zahl an Schießdisziplinen an und zeichne sich durch Leistungsstärke in den Wettkämpfen aus. Es sei lobenswert, dass der Verein die Gemeinde bei anstehenden Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Vereinen unterstütze.
Bei den anschließenden Wahlen, die Kröger leitete, erhielten Oberschützenmeister Florian Schnell, Schatzmeister Hans Mauch, Sportleiter Christian Obergfell, Jugendleiter Harald Lämmerhirt, Kassenprüfer Hans Bialas und Frank Wernz das Vertrauen.
Ehrungs-Urkunden werden an verschiedene Mitglieder noch nachgereicht: Für 50-jährige Mitgliedschaft an Max Schrägle, für 45 an Elisabeth Burri, für 40 an Alfons Gfrörer, für 30 an Guido Mauch, für 25 an Fred Glunk und Reinhard Dähne, für 15 an Klaus Müller und Sonja Geiser-Müller, und für zehn Jahre an Marcel Dägele.
Josef Reichert, Schwarzwälder Bote 26.01.2015Gut vorbereitet gingen Oberschützenmeister Florian Schnell und der Vorstand in die 51. Hauptversammlung der Dunninger Schützengesellschaft. Allerdings war der Besuch der Versammlung recht schwach.
Die gute Vorbereitung zeigte sich auch im reibungslosen Ablauf der Sitzung. Schnell zählte locker die Aktivitäten des vergangenen Jahres auf, wobei auswärtige und eigene Veranstaltungen im Vordergrund standen. Er führte auch an, dass man für die zwei zu pflegenden Häuser, das alte und das neue Schützenhaus, viel an Arbeitszeit aufbringen muss. Er lobte die gute Kameradschaft, hätte es aber gern, dass aktive Mitglieder öfter am Training teilnähmen. Schnell ließ auch wissen, dass man für die Pistolenanlage mit den Schwarzwälder Sportschützen aus Oberndorf einen neuen Mieter gefunden habe.
Schriftführer Siegfried Schumacher resümierte das Vereinsjahr und fügte hinzu, dass zumindest bei den internen Veranstaltungen der Besuch der Mitglieder besser sein könnte und sollte.
Schatzmeister Hans Mauch erläuterte sehr ausführlich die Ein- und Ausgaben des vereins. Dabei stellte er auch fest, dass, bei normalem Geschäftsverlauf, die Schützengesellschaft bis in acht Jahren schuldenfrei dastehe. Dass die Kasse gut geführt wird, bestätigten Frank Wernz und Hans Bialas.
Nun war es Sportleiter Christian Obergfell, der eine überaus große Anzahl von Schießdisziplinen und die dabei erzielten Ringe und errungenen Plätze aufzählte. Vereinsmeister Gewehre wurde Rainer Jäckle, bei der Kurzwaffe Martin Bräu, Schützenkönig Gabriel Burri, die Kreismeisterschaft Großkaliber 45.ACP ging an Bernd Müller, Bezirksmeister in der GK 9mm Schützenklasse wurde Rainer Jäckle.
Jugendleiter Harald Lämmerhirt sagte zwar, dass dem Verein 14 Jugendliche angehören, jedoch sei manchmal nur die Hälfte im Training anwesend, und das sei keine gute Sache.
Bürgermeister Gerhard Winkler bedankte sich bei den Funktionären für ihre erfolgreiche Vereinsarbeit. Es sei positiv zu bewerten, dass sich doch viele Jugendliche dem Schließsport widmen, der Schützenverein am Kinderferienprogramm teilnahm, und eine gute Kameradschaft herrsche. Es sei natürlich nicht immer einfach zwei Häuser in Ordnung zu halten, zumal es doch meistens immer die gleichen Helfer seien, die sich einbringen. Für die weiteren Jahre wünschte Winkler dem Verein weiterhin gute Kameradschaft, und damit auch Erfolg.
Bei den Wahlen erhielten einstimmig das Vertrauen: Schützenmeister Siegfried Schumacher, Schriftführer Siegfried Schumacher, stellvertretender Sportleiter Rainer Jäckle, Stellvertretender Jugendleiter Yvo Huber und die Schützenräte Thomas Rathgeb, Bernd Müller und Martin Fuchs.